TSC-Zeltlager 2017 – Gewitter am Freitagabend in der Hütte verbracht

Von Gisela Albrecht

Am Freitag und Samstag konnten 36 Kinder und Betreuer eine spannende Zeit bei ihrem Zeltlager erleben. Das Gelände des Hundesportvereins zwischen Biberach und Zell gelegen ist der ideale Ort für das Lager. Die Betreuer hatten viele Überraschungen parat und das Gewitter am Freitagabend war im Nachhinein ein aufregendes Erlebnis.

Das Zeltlager abbrechen oder abwarten und später entscheiden ?  Diese bange Frage stellten sich die jungen Erwachsenen, die die TSC-Kids betreuten, am Freitagabend mehrfach. Während des Aufbauens der Zelte zog das Unwetter auf und der Aufbau musste abgebrochen werden. Doch die Hütte des Vereins bietet genügend Siztplätze für alle Personen und mit Abendessen drinnen und Spielen war für genügend Abwechslung gesorgt. Zum Übernachten ist die Hütte aber nicht geeignet. Gegen 23 Uhr konnte bei nunmehr leichtem Nieselregen der Zeltaufbau beendet werden und fast alle Kinder verbrachten die Nacht im Freien. Ein großer überdachter Sitzplatz auf dem Gelände wurde ausgeräumt und sorgte ebenfalls für einige trockene Schlafplätze.

Aber ohne den Klassiker bei jedem Zeltlager gehen die Kinder nicht ins Bett: `Dunkel-Verstecki` spielen. Dabei werden zwei Teams gebildet: Ein Versteck-Team und ein Such-Team. An einem Punkt versuchen die Kinder des Versteck-Teams sich freizuschlagen. Eine große Gaudi um fast Mitternacht. Nach der wettertechnisch ruhigen Nacht freuten sich alle auf den Samstag. Ein spannendes Spiel forderte Kinder und Betreuer heraus: Denn der Verlierer muss den Abwasch machen – bei der großen Personenzahl des Lagers keine beliebte Tätigkeit. 15 Aufgaben sollten in 15 Minuten erledigt werden, Zeitdruck ist gewollt und erhöht den Spaßfaktor. Aufgaben waren zum Beispiel: Eine Menschenpyramide aus 4 Personen bilden; Toilettenpapier mit Nummern beschriften oder 1 Liter Wasser in zwei Minuten trinken ( Luisa Fritsch hat dies wirklich geschafft !). Nach 15 Minuten stand fest: Die Kinder haben gewonnen und die Freude darüber war natürlich riesig.

Danach war Geschicklichkeit gefragt: Wer kann einen Apfel so schälen, dass eine möglichst lange Apfelschale entsteht ? Die so einfach klingende Aufgabe entwickelte sich zu einem Spiel mit Tücken: Die Tafelmesser waren nicht wirklich scharf und wenn die Schale zu dünn gerät….

Dann konnten die Kinder bei gutem Wetter zu einer kleinen Wanderung in das Biberacher Schwimmbad aufbrechen, wobei unterwegs wieder Aufgaben entlang der Wegstrecke zu lösen waren. Der Schwimmbadtag war bei gutem Wetter natürlich eine vergnügliche Angelegenheit. Das traditionelle Lagerfeuer am Samstagabend mit Grillwirst und Stockbrot ist bei Kindern und Betreuern gleichermaßen beliebt.

Am Sonntagmorgen wurden die Zelte abgebaut und die Kinder von den Eltern abgeholt. Betreuer des TSC-Zell –Zeltlagers waren: Christine Albrecht, Katrin Pfundstein, Jana Eva, Laura-Dorothea Walter, Pia Schätzle, Felix Herrling, Olaf und Sascha Werner.

Foto 3338: 36 Kinder und Betreuer des TSC-Zell und des Rock`n Roll –Clubs aus Bötzingen erlebten zwei aufregende Tage. Der Platz des Hundesportvereins zwischen Zell und Biberach ist der ideale Ort für das jährlich stattfindende Zeltlager.

Foto 3339: Wer kann einen Apfel so schälen, dass eine möglichst lange Schale entsteht ? Bei einem stumpfen Messer und vielen Zuschauern ( und die Presse ist auch noch dabei…) braucht es eine ruhige Hand. Die Betreuer des Lagers wussten die Kinder mit vielen witzigen Spielen und Aufgaben zu unterhalten.